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Zwischen Pixeln, Kaffee und diesem ewigen „Nur noch ein Update“

Es fing an mit einem kaputten Ladekabel. So banal, so nervig. Du kennst das sicher – du stehst morgens da, willst schnell dein Handy anschließen, und dieses verflixte Ding blinkt nur kurz auf, dann wieder aus. Ich hab fast geschworen, das Teil hat ein Eigenleben. Und da stand ich also, mit einem halbgeladenen Smartphone und einem Kopf voller Gedanken über Technik, Fortschritt und, ehrlich gesagt, über uns selbst. Wie sehr wir inzwischen von diesen kleinen Geräten abhängen – und wie sehr sie uns gleichzeitig faszinieren.

Wer schon mal versucht hat, einen Tag ohne Handy auszukommen, weiß, dass das keine spirituelle Übung, sondern eine Art Entzug ist. Keine Mails, keine Musik, kein Navigationssystem. Und trotzdem – irgendwo dazwischen spürt man auch: Diese Dinger sind mehr als nur Maschinen. Sie sind kleine Begleiter. Erinnerungen. Werkzeuge. Versuchungen. Und manchmal Spiegel.

Ich schreibe seit Jahren über Technik, Smartphones, Gadgets, alles, was blinkt, piept oder vibriert. Und ich schwöre, es ist jedes Mal das Gleiche – du öffnest die Schachtel eines neuen Geräts, und plötzlich bist du wieder Kind. Alles glänzt, alles riecht neu. Das Display wie eine noch unbeschriebene Seite. Nur dass du diesmal nicht mit Stiften, sondern mit Fingertipps darauf schreibst.

Mal unter uns – Technik ist längst keine kalte Welt mehr. Sie ist emotional geworden. Wer heute ein Handy kauft, sucht kein Werkzeug, sondern ein Gefühl. Geschwindigkeit, Freiheit, Kontrolle – oder wenigstens den Anschein davon. Und wenn ich dann zwischen Rezensionen, Foren und Testberichten hänge, stolpere ich manchmal auch über Seiten wie Fezbet. Klingt erst mal weit weg von Technik, klar. Aber irgendwie passt’s. Denn ob du auf Sport wettest oder Smartphones testest – es geht immer um Timing. Um den richtigen Moment, den Klick, der alles entscheidet.

Ehrlich gesagt, Technikjournalismus ist manchmal wie Glücksspiel. Du hoffst, das neue Modell hält, was es verspricht. Du setzt deine Zeit, dein Vertrauen, manchmal sogar deinen Ruf. Und wenn’s gut läuft, bekommst du diesen kleinen Kick – das Gefühl, etwas entdeckt zu haben, bevor es Mainstream wird. Genau deshalb schreibe ich weiter. Über Geräte, über Menschen, über dieses merkwürdige Zusammenspiel von digitalem Leben und echtem Chaos. Weil – und das sag ich ohne Ironie – in jedem Akku, jedem Bildschirm, jedem Update auch ein Stück von uns steckt.